Der Dachs räumt auf und findet dabei viele Dinge, die er schon lange nicht mehr benutzt, die aber schöne Erinnerungen bergen. Er beschließt, für die lieben Dinge einen guten Platz zu finden und macht sich mit einem Spiel ohne Regeln, einem Ast, einer Schaukel, einem Stein und anderes auf, um ein Grab zu schaufeln. Doch unterwegs findet er dankbare Abnehmer: Der Bär freut sich über das Spiel, der Ast erinnert den Hasen an seine Oma, die Mäuse schaukeln bis zu den Sternen und die Heuschrecke hat ein sicheres Plätzchen auf dem eigenartigen Stein. So gibt es am Ende für die wenigen lieben Dinge nur ein kleines Grab, auf das der Bär einen Vogelbeerbaum pflanzt, der ihm den Höhleneingang versperrt.
Ganz nebenbei wird Kindern der Nachhaltigkeitsgedanke in dieser zauber-haften Geschichte fantasie- und liebevoll vermittelt.
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