Die Passage nach Maskat

Der traumatisierte Weltkriegsveteran Theodor Jung, Fotoreporter der "Berliner Illustrierten", reist im Herbst 1929 mit seiner Frau Dora auf dem Luxusdampfer "Champollion" von Marseille nach Maskat im Oman. Jung will seine fragile Ehe mit der Unternehmertochter retten, Dora auch ihren Vater Hugo Rosterg geschäftlich begleiten, der sich im Orient lukrative Geschäfte mit Gewürzen erhofft. Als am 3. Reisetag plötzlich Dora verschwindet, kommen bei Jung böse Ahnungen hoch und er findet sich im Zentrum einer undurchsichtigen Intrige wieder. Schlimm für den Fotografen, dass bei seinen Nachforschungen mehrere Mitreisende behaupten, seine Frau sei nie an Bord gewesen. Illustre und zwielichtige Passagiere geben sich ein bald dramatisches Stelldichein.
Atmosphärisch dicht, bildgewaltig und mit fein beobachteter Figurenzeichnung entwickelt sich mit wachsendem Spannungsbogen eine stimmige, lange Zeit rätselhaft bleibende Krimistory mit exotischem Flair à la Agatha Christie.

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