Südindien, 1919: Rosalind, 15, Tochter englischer Kolonialisten, liebt "ihr" Land und streunt lieber heimlich mit ihrer Hindu-Freundin Isha über den Basar, als sich am Pool des englischen Klubs zu langweilen. Als sie jedoch ein indisches Baby aus den Klauen eines Kinderschänders befreit und noch dazu ohne Erlaubnis den Reden Mahatma Gandhis lauscht, wird es ihrem Vater zu bunt und sie wird für eine gute Erziehung und Ausbildung zu ihren Tanten ins triste London verfrachtet. Doch auch dort ist Rosys Leben aufregend und am Ende wird (fast) alles gut. Die Sehnsucht ihrer Mutter holt sie vorzeitig zurück nach Indien.
Die Autorin entwirft ein farbenprächtig und vielschichtiges Porträt Indiens und seiner Gesellschaft während des beginnenden gewaltlosen Kampfes für seine Unabhängigkeit.
Standort:
Jugendbibliothek
Historisches
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