Ein Gasthaus an einem bayerischen See, drei Generationen einer Wirtsfamilie. Die Geschichte setzt ein mit dem 1. Weltkrieg und endet Ende der 1980er Jahre. Zeitgeschichtliche Ereignisse prägen und begleiten die Familie. Die Augen verschließen und unter den Teppich kehren sind gängige Verhaltensmuster der bigotten Dorfgemeinschaft im Umgang mit schwierigen Wahrheiten, sei es das Schicksal der Juden in den KZs oder der sexuelle Missbrauch des Wirtssohnes in der katholischen Klosterschule.
Ein in sich stimmiger Roman in virtuoser Sprache, bildhaft, pointiert und teilweise ironisch.
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Romane
Bie
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