Die Schauspielerin, Designerin und Autorin Inka Meyer widmet sich seit 2019 hauptberuflich dem Kabarett und steht deutschlandweit auf den Brettern, die für sie die Welt bedeuten. Ihr neues Programm Zurück in die Zugluft ist eine heitere Kampfansage gegen die unerträgliche Seichtigkeit des Scheins.
Als Kind war jeder Tag ein Sonntag. Als Student immer Freitag. Heute ist irgendwie ständig Montag. Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand, der zur Regel wurde. Deswegen sagen viele Deutsche: „Was wir brauchen, ist ein Führer!“ Auf Neudeutsch: Coach. Zur Selbstfindung. Nur was, wenn mir nicht gefällt, was ich da finde? Mein Chef hat meinen Achtsamkeits-Coach sogar bezahlt. Toll, denn dank meiner Firma weiß ich, dass ich den falschen Job habe. Doch enden meine Bewerbungsgespräche stets mit: „Veni, vidi, violini.“ Übersetzt: „Ich kam, ich sah, ich vergeigte.“
Mal ehrlich: Zu unserem Glück brauchen wir keinen Coach, sondern eine anständige Couch! Ein Platz für uns allein. Wo es den gibt? Bei Inka Meyer. Sie ist „die letzte Inka“ des deutschen Kabaretts. Das heißt: Indianerin und Fährtenleserin im Dickicht der Moderne. Die Tochter eines friesischen Orientexperten ist die perfekte Reisebegleitung auf der Suche nach dem verlorenen Spaß. Nach ihrer Show werden Sie laut ausrufen: „Freunde! Wenn ihr Probleme braucht, ich bin immer für euch da.“
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Foto: Simon Büttner