Frank Muschalle aus Berlin entdeckte nach elf Jahren klassischen Klavierunterrichts mit 19 den Boogie-Woogie für sich. Von da an widmete er sich ausschließlich dem Studium dieser Musik. Mittlerweile seit über 25 Jahren auf Tournee, absolvierte er über 2000 Konzerte in Europa, Paraguay, Bolivien, den USA und Nordafrika. Auf der Bühne und im Studio spielte er unter anderem mit Red Holloway, Louisiana Red, Carry Smith und Axel Zwingenberger. Er erhielt mehrere Einladungen des Goethe-Instituts und veröffentlichte bereits 15 CDs.
Stephan Holstein aus München zählt zu Europas besten Saxofonisten und Klarinettisten. Er begann seine Karriere im Alter von 13 Jahren in den Jazzclubs in und um München und ist heute national und international in vielen Bands und Projekten tätig. Seine stilistische Bandbreite reicht von der Musik Django Reinhardts über sein eigenes Klassik-Trio-Projekt bis hin zu zeitgenössischen Jazzprojekten. Auf der Bühne und im Studio spielte er unter mit Pete York, Sandy Patton, Herb Geller, Frank Roberscheuten und John Engels.
Als Duo seien Frank Muschalle und Stephan Holstein ein Musterbeispiel für musikalische Verbundenheit, sagt Alain Tomas von der französischen Académie du Jazz: „Es ist ein seltenes Vergnügen, Boogie und Blues auf einem so hohen Niveau gespielt zu hören.“
Foto: Manfred Pollert
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