Im Jahr 2000 begannen die Zwillingsbrüder Frederick und Gerrit Braun in der Hamburger Speicherstadt mit dem Bau einer riesigen Modelleisenbahn, die sich unter dem Titel „Miniatur Wunderland“ inzwischen zu einer der größten Touristenattraktionen der Hansestadt entwickelt hat. In dem mit aufwändigen CinemaScope-Bildern gedrehten Dokumentarfilm kommen neben den Geschwistern auch andere Mitglieder des Wunderland-Teams zu Wort. Zudem spielt der Austausch mit der argentinischen Modellbauerfamilie Martinez eine große Rolle. Die äußerst kurzweilige Schilderung zeichnet ein affirmatives, stark subjektiv gefärbtes Bild des detailverliebten Projekts, das allerdings schwer an der verschwenderisch eingesetzten Musik zu tragen hat. [FILMDIENST]
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