Poor Things

In einem fiktionalisierten viktorianischen England hat ein Wissenschaftler aus dem Körper einer Toten und dem Gehirn eines Babys eine junge Frau erschaffen, deren Entwicklung er in der Isolation seines Anwesens beobachtet. Je mehr die Kreatur lernt, umso weniger will sie sich mit ihrem Dasein als Studienobjekt zufriedengeben. Nachdem sie ihre Sexualität entdeckt, emanzipiert sie sich aus den patriarchalen Strukturen ihres „Gott-Vaters“, aber auch ihres Liebhabers und anderer Männer. Ein durch und durch sexpositiver Retro-Science-Fiction-Film, der pointiert-komisch, aber auch klug-poetisch über die Conditio humana reflektiert. [FILMDIENST]

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