Der Plot besteht in der 1. Hälfte aus dem Tagebuch von Pauline. Man wird schnell in ihre Gedankenwelt eingesogen und kann ihre Bedenken rund um extreme Aktionen zum Thema Klimaschutz nachvollziehen. Das Buch wirbt damit, dass die Lesenden entscheiden können, wie die Geschichte ausgeht. Da diese Option erst ab der Hälfte des Buches da ist, tut dem Spannungsbogen keinen Abbruch. Auch dass, je nach Entscheidung, die Handlung schon nach wenigen Seiten zu Ende sein könnte, lässt die Spannung nur noch mehr ansteigen. Pauline trifft auf andere Teenies, die sich radikaler in Form von Vandalismus und Co. zur Klimapolitik äußern. Man ertappt sich dabei sich zu fragen, wie man selbst reagieren würde.
Die Geschichte trifft den Zeitgeist der "Friday-for-Future"-Generation und ist mit allen Für-und-wider-Argumenten am Puls der Zeit.
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