In den 1950er-Jahren strandet ein Kriegsfotograf mit seinen Kindern in einer US-amerikanischen Wüstenstadt. Während der Vater mit einer Filmdiva und sein Sohn mit ihrer Tochter anbandelt, findet der Junior-Stargazer-Kongress statt, für den sich allerlei skurrile Gestalten im Dorf versammelt haben. Die mit mannigfaltigen Symmetrien, peinlich exakt geordneten Details, dem Einsatz von Split Screens und visuellen Spielereien bis zum Bersten gefüllte Komödie, setzt seine diversen Handlungs- und Metaebenen geschickt zu einem komplexen Gesamtkonstrukt zusammen, das jedoch mehr affektives Ausweichmanöver als komisch-melancholische Liebes- und Trauergeschichte ist.
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