Dokumentationsserie, die in zwölf Teilen à 45 Minuten versucht, die Geschichte des US-amerikanischen Kinos von der Stummfilmzeit bis ins 21. Jahrhundert aufzubereiten. Kurze Ausschnitte aus Filmen und Making-ofs wechseln mit Interviews, in denen Regisseure, Schauspieler, Filmhistoriker oder Zeitzeugen rekapitulieren, welchen Einfluss das Kino auf ihre Arbeit hatte. Der überbordenden Fülle des Materials wird mit einer strikten Auswahl und Straffung begegnet, was dem Erzähltempo mitunter etwas Hektisches gibt. Obwohl sich so kaum Entdeckungen oder neue Perspektiven ausmachen lassen und der politisch-gesellschaftliche Hintergrund nur oberflächlich erfolgt, ist der Streifzug alles in allem durchaus kurzweilig und anregend.
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