Susanne Kleinschmitt, eine fürsorgliche Krankenschwester, bietet nicht nur auf ihrer Arbeit ihre Hilfe an. Privat kümmert sie sich um ihre pflegebedürftige Mutter. Das Verhältnis zur Mutter ist jedoch sehr angespannt. Die Mutter ist eine Tyrannin, unter der Susanne seit ihrer Kindheit zu leiden hat.
Bei einem Ehemaligen-Klassentreffen trifft Susanne auf Evelyn, eine ehemalige Mitschülerin, die heute als Gefängnispsychologin arbeitet. Evelyn möchte die Gefangenen nach ihrer Entlassung rehabilitieren. Sie bittet Susanne daher Briefkontakt zu einem Strafgefangenen aufzunehmen, deren Bitte Susanne auch ohne zu Zögern nachkommt. Aus dem anfänglich holprigen Briefwechsel wird bald eine verzweifelte Liebe.
Die Warnungen von ihren Freunden- und Bekanntenkreis zu der Liebesbeziehung nimmt Susanne nicht ernst. Sie plant eine Gefängnishochzeit. Doch kurz davor macht sie eine schockierende Entdeckung.
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Die Samariterin
