Gedanken brauchen Worte. Worte eine Stimme. Melodys Kopf ist voller Worte, Gedanken, Erinnerungen, Witze ... Sie ist hochbegabt und hat ein fotografisches Gedächtnis. Doch ihre Umwelt kann das nicht sehen. Denn sie hat noch nie ein Wort gesprochen, sitzt in einem Rollstuhl, kann nicht alleine essen und wackelt manchmal mit ihrem Kopf oder sabbert. Melody begegnet vielen Ärzten und Lehrern, die nicht ihr Potenzial sehen und sie wie viele Mitschüler abschreiben und ausgrenzen. Sharon Drapers Roman wurde in den USA mit vielen Preisen ausgezeichnet. Die fiktive Protagonistin Melody erzählt einfach und ergreifend von ihrem Alltag mit der Behinderung. Sie berichtet von der Liebe ihrer Familie, ihren Träumen, ihren Einschränkungen und von Situationen der Ausgrenzung. Ein fantastisches Buch für junge Leser, die sich auf das Thema einlassen können.
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