Nachdem sie W. Bootes Dokumentarfilm "Plastic Planet" gesehen hatte, beschließt die Autorin - zunächst für einen Monat - ein Experiment: plastikfrei leben, vorausgesetzt, die Familie (3 Kinder!) zieht mit, es macht Spaß und Kompromisse sind möglich. Es kommt ihr nicht auf "Weltverbesserung" an, sondern darauf, täglich neu zu praktizieren, wie der Verpackungswahn gemindert werden kann und welche Alternativen es zu Kunststoffen überhaupt gibt (dazu Links und Adressen sowie Tipps für den plastikfreien Einkauf im Anhang). Nicht das Ergebnis der Anstrengungen zählt, sondern der Weg dorthin mit den Möglichkeiten der Reflexion - Glücksmomente, Zweifel, Rückschläge eingeschlossen. Ein spannender Bericht, der zwingt, über die eigene Ökobilanz nachzudenken.
Standort:
Gesellschaft
GEM 69
Kra
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