Im Salzkammergut, in der Behaglichkeit eines kleinen Dorfes mit Schloss, wird dessen Besitzer, der über 90-jährige Baron von Gleinegg, auf einer Bank vor der Kapelle ermordet aufgefunden ; unter der Bank blutiger Klee. Der Mord mischt die Dorfgemeinschaft auf, alte Geschichten werden lebendig, viele hätten Gründe gehabt, sich am alten Gleinegg zu rächen. Der Sohn kehrt zurück, „um den Mörder des Vaters zu beschützen“. Selbst Chefinspektor Pestalozzi muss sich eingestehen, dass er sich gar nicht recht wünscht, den Täter zu fassen.
Ein alter Mann hatte geerntet, was er sein Leben lang gesät hatte. Lieblosigkeit, Kälte, Gewalt und Verachtung.
Sehr lesenswertes Krimidebüt, der eher durch „Frauenromane“ bekannten Autorin.
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