Klinge

Anhand der Lebensgeschichte des Straßenkinds Sinan erzählt Gönül Kivilcim über die Kehrseite der Medaille der Weltmetropole Istanbul. Sinan erfährt Gewalt nicht nur von seinem Vater, der ihn verlässt und mit einer anderen Frau weggeht, sondern auch von der Gesellschaft sowie von der Polizei, wo er gefoltert wird. Als er eines Tages aus der Schule kommt, ist keiner mehr da, er versucht eine Unterkunft irgendwo in der Millionenstadt Istanbul zu finden. Schließlich findet er Anschluss an eine Kinderbande, die aus unterschiedlichen Verhältnissen stammt. Alle haben die nicht erfüllte Liebe und Vaterlosigkeit gemeinsam. Sinan bekommt den Namen Klinge. Von nun an zählen Betteln und Stehlen zu seinem Alltag. Dieser gesellschaftskritische Roman handelt darüber hinaus von einer Liebesgeschichte zwischen zwei Straßenkindern. Sinan verliebt sich in das Mädchen namens Gül, das in gleichen Verhältnissen lebt wie er.

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