Kein Weg zurück

Die Bergsaison 2008 forderte am K2 innerhalb eines Tages 11 Menschenleben. Die meisten Bergsteiger kamen beim Abstieg vom Gipfel ums Leben, als sich in der Séraczone über dem sogenannten Flaschenhals einen Eislawine löste und den Rückweg abschnitt. Schuld an dem Desaster waren jedoch eine Vielzahl von Faktoren. Insbesondere die hohe Zahl der Gipfelaspiranten, die mangelnde Einsicht zur rechtzeitigen Umkehr und ein babylonisches Sprachgewirr. Der amerikanische Journalist Bowley hat den Katastrophenhergang in mühevoller Recherchearbeit rekonstruiert und lässt nur die dokumentierten Fakten sprechen. Diese belegen folgenschwere Fehleinschätzungen und Egoismus, aber auch Selbstaufopferung. Der Leser bekommt die Katastrophe in Echtzeit geboten und damit eine herausragende Reportage, die mit Jon Krakauer: "In eisige Höhen" (Drama am Everest 1996) verglichen werden kann. 

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